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Software Defined Networking (SDN) mit Windows Server 2016 und System Center Virtual Machine Manager 2016 (SCVMM 2016) – Teil 5

Dieser Blogpost ist der letzte von insgesamt fünf Teilen, die in den vergangenen Wochen veröffentlicht werden. Grundlage für die Beiträge ist ein Whitepaper, welches ich als Nachlese geschrieben habe zu meinem Vortrag auf der CDC 2018, den ich zusammen mit Petra Lipp gehalten habe. Das Whitepaper steht exklusiv für Newsletter-Abonnenten zur Verfügung. Sie können das vollständige Whitepaper als PDF erhalten, wenn Sie sich für unseren Newsletter anmelden. Nach kurzer Zeit taucht ein Overlay auf, in dem Sie sich registrieren können.

Alle fünf Teile

Im folgenden finden Sie die Links zu den fünf Beiträgen. Sollte ein Link noch nicht vorhanden sein, liegt es daran, dass er noch nicht veröffentlicht wurde.

Software Defined Networking (SDN) mit Windows Server 2016 und System Center Virtual Machine Manager 2016 (SCVMM 2016) – Teil 1– Architektur und Netzwerk Topologie

Software Defined Networking (SDN) mit Windows Server 2016 und System Center Virtual Machine Manager 2016 (SCVMM 2016) – Teil 2– SDN Deployment und eine Lab-Umgebung mit dem Netzwerk Controller

Software Defined Networking (SDN) mit Windows Server 2016 und System Center Virtual Machine Manager 2016 (SCVMM 2016) – Teil 3– Software Load Balancing 

Software Defined Networking (SDN) mit Windows Server 2016 und System Center Virtual Machine Manager 2016 (SCVMM 2016) – Teil 4– RRAS Gateways

Software Defined Networking (SDN) mit Windows Server 2016 und System Center Virtual Machine Manager 2016 (SCVMM 2016) – Teil 5

Zusammenfassung

In den vorangegangenen Blogposts habe ich versucht, einige der Testszenarien, die Petra Lipp und ich bei unserer Session auf der CDC 2018 präsentiert haben sowie den Testaufbau unserer Lab-Umgebung etwas detaillierter zu beschreiben.

Das Ganze habe ich in einem Whitepaper zusammengefasst, das Sie als PDF-Datei erhalten können, wenn Sie sich für unseren Newsletter registrieren. 

Nun ist das nur ein Bruchteil dessen, was die Microsoft SDN-Technologie bietet. Was wir hier überhaupt nicht weiter betrachtet haben, sind Remote Szenarien, um z.B. ein Unternehmensnetz mit einem VMnet in unserer SDN-Umgebung zu verbinden.

Eine weitere Herausforderung wäre auch, wie Service Provider SDN-Technologien ihren Kunden über Self Service Portale anbieten können. Eine Lösung dafür wäre z.B. das gute alte Windows Azure Pack, das sich hervorragend in eine SDN-Umgebung integrieren lässt. Petra und ich haben auf der CDC2018 auch dazu eine Session gehalten und die Implementierung eines Kunden vorgestellt.

Hierzu müssten wir aber unsere Lab-Umgebung noch um weitere Infrastruktur- und Remote-Systeme erweitern, was aber irgendwann unsere Ressourcen und den Rahmen dieses Whitepapers sprengen würde.

Bei Bedarf können wir gerne in weiteren Dokumenten und persönlichen Beratungsgesprächen darauf eingehen. Im Moment kann ich Sie nur auf die offizielle Microsoft Dokumentation in der TechNet-Library verweisen, die zugegebenermaßen zumindest in der englischen Originalfassung mal relativ ausführlich und gut verständlich ist. Die (maschinelle) deutsche Übersetzung sollten Sie mit Vorsicht genießen.

Neben dieser offiziellen Dokumentation gibt es auch noch eine Reihe sehr empfehlenswerter Blog-Beiträge verschiedener Microsoft Gurus und MVPs, die mir beim Erstellen und dem Aufbau der Lab-Umgebung wertvolle Informationen geliefert haben. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit möchte ich hier auf folgende Artikelserien verweisen (in Englisch):

Schumann Ge’s Blog: Deploying SDN on One single physical host using VMM

Larryexchange Blog

Und die Entwicklung wird weitergehen. Im Herbst dieses Jahres wird die nächste Version von Windows Server unter dem Namen Windows Server 2019 erscheinen und voraussichtlich einige Neuerungen zum Thema SDN bringen, über die wir natürlich zeitnah berichten werden.

Skript Download Details

In dieser Blog-Serie habe ich einige PowerShell Skripte beschrieben, die ich mir zusätzlich zu den von Microsoft auf GitHub bereitgestellten erstellt habe, um Aktionen, die mit vielen Mausklicks verbunden sind, etwas zu vereinfachen. Diese zusätzlichen Skripte habe ich in einer .ZIP-Datei zusammengestellt, die Sie hier downloaden können. Nachstehend finden Sie Details zum Inhalt dieser .ZIP-Datei.

Dateiname: VMM-SDN.zip – Entpacken Sie den Inhalt dieser Datei in das SDN-Master Verzeichnis, das Sie nach dem Download der Microsoft Skripte aus GitHub erstellt haben.

Inhalt:

VMM\scripts\CreateTenantVMnet-Red.ps1 – erzeugt das Red VMnetVMM\scripts\CreateTenantVMnet-Green.ps1 – erzeugt das Green VMnetVMM\scripts\CreateTenantVMnet-Red.ps1 – erzeugt VIP im PublicVIP-Netz für den Red TenantVMM\scripts\CreateTenantVMnet-Green.ps1 – erzeugt VIP im PublicVIP-Netz für den Green TenantVMM\VMM SDN Express\Fabricconfig-SDNcloud-Production.psd1 – Konfigurationsdatendatei für das Deployment der Lab-Umgebung mit VMMexpress.ps1

Danke

Ich danke ihnen, dass Sie bis zum Ende dieser Blog-Serie mit dabei waren und hoffe, dass ich Ihnen einen Überblick geben konnte zu den Microsoft SDN Technologien mit Windows Server 2016 und dem SCVMM 2016 und Ihnen auch zeigen konnte, wie Sie eine SDN-Umgebung mit Hilfe der von Microsoft auf GitHub bereitgestellten PowerShell Skripte ausrollen können.

Für weitere Fragen, Anregungen und Kommentare stehen wir gerne zur Verfügung.

Gerhard Glenk
 

Diplom Informatiker Gerhard Glenk ist seit über 30 Jahren in der IT-Branche tätig und arbeitet für die Rachfahl IT-Solutions GmbH & Co. KG als freier Mitarbeiter in den Bereichen Cloud Computing mit Microsoft Technologien wie Hyper-V, System Center und Windows Azure Pack.

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